Rheinberg, 21. September 2021. Ein voller Erfolg waren die Veranstaltungen in Rheinberg am Weltkindertag. 13 Kinder im Alter von eineinhalb bis drei Jahren erkundeten mit ihren Eltern bzw. Tagesmüttern am Vormittag den 14 Stationen umfassenden Indoor-Erlebnispfad in der Begegnungsstätte in der Reichelsiedlung. Mit viel Phantasie hatten Sarah Schäfer und Vivian Hegel aus dem Fachbereich Jugend und Soziales/Frühe Hilfen die Stationen gebastelt und vorbereitet. „Die Idee, für die Kleinen einen solchen Erlebnispfad anzubieten, war schon länger da“, so Fachbereichsleiterin Azra Zürn, die zusammen mit Sozialdezernentin Iris Itgenshorst vor Ort das tolle Angebot in Augenschein nahm. „Aufgrund der Corona-Pandemie hat die Umsetzung etwas länger gedauert.“ Projektverantwortliche Sarah Schäfer und die sich in der Ausbildung befindliche Sozialarbeiterin Vivian Hegel, hatten sich viele Gedanken gemacht, wie man die Sinne der kleinen Kinder optimal anregen kann. Mit viel Liebe zum Detail entstanden Stationen wie z.B. „Am Angelteich“, „Geistersuche“, „Massagekiste“ und „Schatzsuche“. Ganz wichtig war Sarah Schäfer, dass die Kinder im Freispiel selber entscheiden konnten, was sie besonders interessierte. „Verstärkung und Fachkenntnis“ kam zusätzlich von jemandem, der „ganz nah an der Zielgruppe“ ist: Maya Lou, die vierjährige Tochter von Jugendamtsmitarbeiterin Sarah Schäfer, unterstützte eifrig bei den Vorbereitungen und testete die Stationen zusammen mit ihrem Opa auf ihre Tauglichkeit.
Der zweite „Schauplatz“ an diesem Tag war ab 13 Uhr auf dem Großen Markt zu finden. Unzählige kleine und (fast) große Besucher*innen tobten sich bei schönstem Weltkindertagswetter beim Programm des Jugendzentrum „Zuff!07“-Teams, u.a. am Spielmobil, der Hüpfburg und einer Gokart-Rallye, aus. Viele lachende und vom Kinderschminken bunte Gesichter waren der Lohn der ganzen Vorbereitungen. Nur dem knappen Zeitplan von Bürgermeister Dietmar Heyde war der Umstand geschuldet, dass er keine Zeit hatte, die Hüpfburg mit Sozialdezernentin Iris Itgenshorst beim Besuch zu „entern“. „Ein wunderbar gelungener Tag für alle kleinen Rheinberger*innen und ihre Eltern!“, so der erste Bürger der Stadt. Ein großes Lob für die tolle Vorbereitung und Durchführung kam von Iris Itgenshorst, der der Fachbereich Jugend und Soziales untersteht: „Es freut mich sehr, dass das Angebot so gut angenommen wurde. Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist schon jetzt in Planung!“
Für den kleinen Abenteurer Theodor war die Igel-Station ganz besonders interessant. V.l.n.r.: Sozialdezernentin Iris Itgenshorst, Azra Zürn (Leiterin des Fachbereiches Jugend und Soziales und Sarah Schäfer (Projektverantwortliche Frühe Hilfen beim Fachbereich Jugend und Soziales).